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Ski alpinGood erleidet Gehirnerschütterung und Brüche

Nicole Good Anfang März beim Slalom in Are.

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Es ist Nicole Goods letztes Saisonrennen, danach wäre es in die Ferien gegangen. «Ein letzter Abstoss steht bevor», schreibt sie unter ein Bild auf Instagram, das sie in einem Starthaus zeigt. Den Schluss des Satzes versieht sie mit einem Sonnen-Smiley. Leider kam es für die 26-jährige Ostschweizerin anders. Sie landete im Spital.

Good nahm den Super-G bei den Schweizer Meisterschaften in Davos mit Startnummer 10 in Angriff. Nach wenigen Fahrsekunden stürzte sie heftig. Rettungskräfte waren schnell an der Unfallstelle und versorgten die gestürzte Athletin. Danach wurde sie mit dem Helikopter ins Spital Chur zu weiteren Untersuchungen geflogen.

Diese ergaben, dass sich Good beim Aufprall auf die Piste eine Gehirnerschütterung sowie Frakturen und Schürfwunden im Gesicht zugezogen hat. Diese müssen nicht operiert werden, da sie stabil sind, teilt Swiss-Ski mit. Gemäss Teamarzt Walter O. Frey war die Fahrerin auf der Piste ansprechbar und die Untersuchungen haben ergeben, dass es sich nicht um eine schwere Gehirnerschütterung handelt.

Das Rennen war eine knappe halbe Stunde unterbrochen und wurde danach abgebrochen. Die Männer starteten wegen der steigenden Temperaturen gar nicht erst zu ihrem Super-G. Die beiden Rennen sollen am Sonntag nachgeholt werden.

Vor gut einer Woche krönte sich Good zur Schweizer Meisterin im Slalom. Nun muss die 26-Jährige, die im Weltcup einen 9. Platz im Slalom in Lienz im Dezember 2023 als bestes Resultat vorzuweisen hat, einige Tage im Spital verbringen. (heg)