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Visuelle ÜbersichtDer Ukraine-Krieg in Grafiken und Karten

Diese Übersicht ist chronologisch aufgebaut. Neue Einträge bilden den Stand des jeweiligen Datums ab:

26. April 2024

Durch die Blockade des US-Hilfspakets sind die Ukrainer in die Defensive geraten

Das seit Oktober blockierte US-Hilfspaket für die Ukraine im Wert von 61 Milliarden Dollar wurde gerade freigegeben. Und auch andere europäische Partner wie Grossbritannien oder Deutschland planen neue Lieferungen. Die sind auch bitter nötig. Denn die Ukrainer sind im Osten des Landes stark in die Defensive geraten.

Vor allem westlich von Bachmut und Awdijiwka musste die ukrainische Armee in den vergangenen Monaten nach dem Einsatz Tausender russischer Gleitbomben zurückweichen. Vergleicht man den Frontverlauf im Oktober 2023, als das US-Hilfspaket blockiert wurde, und den aktuellen Frontverlauf sind die Gebietsverluste deutlich zu erkennen.

Der Krieg ist geprägt durch Artilleriegefechte. Wer hier einen Vorteil hat, kann den Feind unter Druck setzen. Aktuell feuern die russischen Truppen zwischen sechs- und zehnmal öfter als die Landesverteidiger. Um zumindest in der Defensive bestehen zu können, bräuchten die ukrainischen Streitkräfte an den besonders umkämpften Frontabschnitten 4000 Schuss täglich. Zur Verfügung standen in den vergangenen Wochen nur einige Hundert.

Die neuen Lieferungen sollten diesen Mangel zumindest teilweise beheben. Neben Artilleriemunition braucht die Ukraine dringend Raketen für die Flugabwehr. Wichtig sind vor allem Patriot-Raketen, die nur in den USA hergestellt werden. Die grösste Not wird wohl durch das US-Hilfspaket gelindert.

4. April 2024

Das unvorstellbare Ausmass der Zerstörung in der Ukraine

In der Ukraine verschwinden Städte. Die Artillerie und die Luftwaffe Russlands bombardieren sie so lange, bis nichts mehr übrig bleibt ausser Trümmern. Zwei Millionen Häuser sind bis Ende 2023 beschädigt worden, so schätzt es die Weltbank, und davon gelten 500’000 als komplett zerstört – gewaltige Zahlen, die unsere Vorstellungskraft übersteigen. Zum Vergleich: In der Schweiz stehen etwa 1,8 Millionen Wohngebäude.

Um die massive Zerstörung greifbar zu machen, haben ETH-Forschende hochauflösende Satellitenbilder von zwei ukrainischen Städten ausgewertet und uns zur Verfügung gestellt. So lässt sich bis auf das Gebäude genau zeigen, wie verheerend die Schäden sind. Denn die Russen zerstören alles, ohne Rücksicht auf Zivilisten. Im April 2022, nach dem gescheiterten Sturmangriff auf Kiew, sind sie zu dieser «Taktik der verbrannten Erde» übergegangen. Eines der ersten Opfer davon war Sjewjerodonezk.

Nur bei 2 Prozent der Gebäude in der Stadt konnten die ETH-Forschenden keinen Schaden erkennen. 59 Prozent sind unverkennbar beschädigt oder komplett zerstört. Die restlichen Bauten weisen höchstwahrscheinlich Schäden auf, die auf den Satellitenbildern aber nicht einwandfrei erkennbar sind. Das können beispielsweise Gebäude sein, bei denen die Fassade beschädigt wurde, das Dach aber intakt blieb.

Von der zivilen Infrastruktur ist kaum etwas übrig geblieben. Das zentrale Einkaufshaus ist stark beschädigt, das grösste Krankenhaus stand mehrmals unter Beschuss, und das Kraftwerk, welches die Stadt mit Strom versorgte, ist zerstört. Auch das einstige Kulturzentrum, der Eissportpalast, brannte nieder.

Und Sjewjerodonezk ist längst nicht die einzige Stadt, die grossflächig beschädigt wurde. In dieser ausführlichen Analyse von Satellitenbildern finden Sie weitere Karten, Bilder und Videos, die ganze Ausmass der Zerstörung in der Ukraine zeigen.

13. März 2024

Wiederholte Kämpfe in den russischen Grenzregionen Belgorod und Kursk

In den letzten Tagen sind mehrere in der Ukraine ansässige russische paramilitärische Gruppen nach eigenen Angaben auf russisches Staatsgebiet vorgedrungen. Dort lieferten sie sich offenbar Gefechte mit russischen Streitkräften. In verschiedenen Grenzorten gab es Kampfhandlungen. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte die Angriffe und sprach von «ukrainischen Terroristenverbänden» die versuchten, mit Panzern und gepanzerten Fahrzeugen die Grenze zu überqueren. Durch Luft-, Raketen- und Artillerieschläge sei der Feind zurückgedrängt worden, bevor er die Grenze erreicht habe, behauptet Moskau.

Der Gouverneur der Region Kursk sprach von Beschuss auf das Dorf Tjotkino. Sein Amtskollege in der Region Belgorod berichtete von Stromausfällen und Zerstörungen und in der Region. So seien in der Kleinstadt Graiworon elf Privathäuser und mehrere Autos beschädigt worden. Auch in den Dörfern Kozinka and Spordaryushino mussten Grenzsoldaten laut dem russischen Verteidigungsministerium Angriffe zurückschlagen.

Dazu bekannt haben sich die «Legion Freiheit Russlands», das «Russische Freiwilligenkorps» und das «Sibirische Bataillon». Die drei Milizen bestehen überwiegend aus kremlfeindlichen Russen, die meisten von ihnen sind ehemalige russische Soldaten. Sie werden von der Ukraine unterstützt, agieren aber auf russischem Gebiet nach Angaben des ukrainischen Militärgeheimdienstes völlig autonom. Unabhängig überprüfen lässt sich das nicht.

Ähnliche Attacken in der Grenzregion gab es bereits Anfang 2023. Damals erzielten sie aber keine grosse Wirkung. Damit ist auch dieses Mal nicht zu rechnen. Doch die Angriffe sollen Putins Behauptung untergraben, er könne für Sicherheit aller Landsleute sorgen. Der Zeitpunkt wenige Tage vor der russischen Präsidentschaftswahl ist kein Zufall. Die Milizen wollen nach eigenen Angaben verhindern, dass Putin eine weitere Amtszeit antritt.

28. Februar 2024

Historische Einordnung entkräftet Putins Propaganda

Um seinen Angriffskrieg zu rechfertigen, behauptet der russische Präsident Wladimir Putin immer wieder, die Ukraine habe nie als Staat existiert und sei ein natürlicher Teil Russlands. Warum diese und andere Aussagen falsch sind, zeigt unsere Übersicht zur Geschichte der beiden Länder.

Unabhängigkeitsbestrebungen der Ukraine wurden immer wieder von Moskau bekämpft. Zum Beispiel 1918, nachdem die unabhängige Ukrainische Volksrepublik gegründet wurde, der erste offizielle ukrainische Nationalstaat. Kurz darauf eroberten die Russen Kiew. 1922 schliesslich wurde ein Grossteil des Landes als Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik (USSR) Teil der Sowjetunion.

In 11 Karten erklären wir den Ukraine-Krieg – und zeigen, warum man die Vergangenheit kennen muss, um den aktuellen Konflikt zu verstehen.

24. Februar 2024

Erstmals sehen die meisten Ukrainer ihre Zukunft pessimistisch

In der ukrainischen Bevölkerung ist ein Stimmungswechsel zu beobachten. Nur noch 44 Prozent meinen, es entwickle sich alles in eine wünschenswerte Richtung. Das entspricht dem tiefsten Wert, den das Kiewer Internationale Institut für Soziologie (KIIS) seit dem Start der russischen Invasion vor zwei Jahren gemessen hat.

Nun beurteilen erstmals mehr Ukrainer die Entwicklungen negativ als positiv. Die Umfrage wurde vom 5. bis zum 10. Februar erhoben. Dies sei eine «heisse Phase» gewesen, schreibt der KIIS-Direktor Anton Hrushetski, da Wolodimir Selenski in diesem Zeitraum den äusserst beliebten Waleri Saluschni entliess und einen neuen Oberbefehlshaber ernannte. Deshalb lasse sich erst etwas später sagen, was sich für eine Haltung in der ukrainischen Bevölkerung definitiv durchsetze.

Das Vertrauen in den ukainischen Präsidenten sinkt aber seit Monaten kontinuierlich. Wenige Monate nach Kriegsbeginn standen noch 90 Prozent der Bevölkerung hinter Selenski. Mittlerweile sind es nur noch 60 Prozent.

21. Februar 2024

Tod von mindestens 45’000 russischen Soldaten bestätigt

Seit Beginn des Angriffskriegs im Februar 2022 sind mindestens 45’123 russische Soldaten in der Ukraine ums Leben gekommen. Das zeigt eine gemeinsame Untersuchung des russischen Dienstes der BBC und des unabhängigen russischen Medienportals Mediazona. Sie ermittelten dabei nur die Namen von Soldaten, die in öffentlich zugänglichen Daten – hauptsächlich Nachrufen – erfasst wurden. Die tatsächliche Zahl der Toten könnte gemäss dem Bericht doppelt so hoch sein.

Zwei Drittel der identifizierten Toten hatten vor der Invasion keine Verbindung zur Armee. Es handelte sich um Freiwillige, Mobilisierte, Häftlinge und Rekruten von Privatunternehmen. Viele von ihnen sind bei der russischen Offensive im Donbass Anfang 2023 gefallen, besonders bei der Schlacht um Bachmut. Damals erlitten russische Truppen hohe Verluste ohne nennenswerte Geländegewinne.

Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs wurden im März 2023 pro Tag im Durchschnitt 776 russische Soldaten getötet oder verwundet. Diese Angabe lässt sich nicht unabhängig überprüfen. Dass es deutlich mehr Opfer gibt, als offizielle Meldungen zeigen, ist aber wahrscheinlich. Im Januar schätzte CIA-Direktor William Burns die Zahl der getöteten und verwundeten russischen Soldaten auf mindestens 315’000.

17. Februar 2024

Die Russen erobern Awdijiwka – ein symbolisch wichtiger Sieg

Nach den monatelangen schweren Kämpfen haben russische Truppen die ostukrainische Stadt Awdijiwka erobert. Die Ukrainer mussten ihre Einheiten abziehen und auf günstigere Verteidigungslinien verlegen, um nicht eingekreist zu werden. Der Rückzug rund eine Woche vor dem zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar ist ein symbolisch wichtiger Triumph für Moskau.

Anders als die im Mai 2023 von Russland eingenomme Stadt Bachmut weiter nördlich hat Awdijiwka hohen strategischen Wert: wegen seiner Strassen ebenso wie als Eisenbahnknotenpunkt. Moskau könnte sich nun zum Vorrücken auf die 40 Kilometer westlich liegende Stadt Pokrowsk oder auch nach Nordwesten auf die zentrale Garnisonsstadt Kramatorsk entschliessen.

Russische Soldaten sollen nach der Einnahme von Awdijiwka angeblich mehrere dort zurückgebliebene ukrainische Schwerverwundete entgegen einer Vereinbarung erschossen haben.  Der Feind habe zugestimmt, die Verwundeten zu evakuieren, ihnen Hilfe zu gewähren und sie später auszutauschen, teilten die Ukrainer mit. Später seien jedoch in Videos der russischen Seite mindestens fünf der Zurückgebliebenen als tot identifiziert worden. Die ukrainische Staatsanwaltschaft ermittelt nun wegen Kriegsverbrechen.

14. Februar 2024

Ukrainer versenken grosses Landungsschiff der russischen Schwarzmeerflotte

Die Caesar Kunikow, ein 112 Meter langes russisches Landungsschiff, ist nach einem Angriff einer Marinedrohne gesunken. Das zeigen Videoaufnahmen des ukrainischen Militärgeheimdienstes und Auswertungen von Geoanalysten.

Demnach ist das Schiff im Süden der russisch besetzten Halbinsel Krim getroffen worden, unweit der Küste. Was mit den rund 90 Marinesoldaten an Bord geschah, bleibt unklar. Russische Militärblogger behaupten, die Besatzung sei erfolgreich evakuiert worden. Der Kreml und seine Ministerien hüllten sich in Schweigen, wie so oft bei herben Verlusten.

Noch nie hat es die ukrainische Marine geschafft, ein so grosses Landungsschiff wie die Caesar Kunikow, das eine Fracht von 650 Tonnen laden kann, komplett zu versenken. Landungsschiffe sind von strategischer Bedeutung, da sie nicht nur Panzer und Dutzende Soldaten für Küstenangriffe transportieren, sondern auch die Krim versorgen können.

Der Untergang ist ein harter Schlag für die russische Schwarzmeerflotte. Die Caesar Kunikow gesellt sich zu den drei Landungsschiffen Minsk, Nowotscherkassk und Saratow, die auf dem Meeresboden liegen. Ein weiteres Schiff, die Olenegorski Gorniak, ist schwer beschädigt. Damit hat Russlands Schwarzmeerflotte die Hälfte aller Landungsschiffe verloren.

Um die Marine besser zu schützen, liess der Kreml im Sommer 2022 einen Grossteil der Schwarzmeerflotte von Sewastopol nach Noworossisk verlegen. Zuvor hatten die Russen zahlreiche Kriegsschiffe verloren, darunter das russische Flaggschiff Moskwa.

25. Januar 2024

Russisches Transportflugzeug abgestürzt – auf dem Weg zum Gefangenenaustausch?

In Belgorod, einer russischen Grenzregion zur Ukraine, ist ein Transportflugzeug des Typs Iljuschin-76 abgestürzt. Es ist auf einem Feld beim Dorf Jablonowo zerschellt. Die Einwohner kamen mit dem Schrecken davon, alle Menschen an Bord starben. Laut dem russischen Verteidigungsministerium befanden sich 65 ukrainische Kriegsgefangene im Flugzeug. Sie seien auf dem Weg zu einem Gefangenenaustausch gewesen.

Das russische Verteidigungsministerium spricht von einem Terrorakt und macht die Ukraine und die vom Westen an Kiew gelieferten Waffen für den Absturz verantwortlich. Margarita Simonjan, die Chefpropagandistin Russlands, hat eine Liste der angeblichen Kriegsgefangenen an Bord verbreitet. Allerdings haben unabhängige Medien bereits Fehler in der Liste festgestellt und halten sie für unecht oder veraltet.

Kiew bestätigt zwar, dass ein Gefangenenaustausch geplant gewesen, aber geplatzt sei. Man sei nicht, wie bei Austauschen üblich, über den Flug informiert worden. Laut Kriegsbeobachtern spricht auch die Flugroute der Maschine gegen einen Gefangenenaustausch.

Wer die Maschine zum Absturz brachte, ist unklar. Quellen aus dem ukrainischen Militär behaupten, das Flugzeug habe Flugabwehrraketen des Typs S-300 transportiert, die Russland in der Vergangenheit für Angriffe auf ukrainische Städte verwendet hat. Das würde für einen ukrainischen Abschuss sprechen. Es wird aber auch über einen möglichen, irrtümlichen Abschuss durch die Russen selbst mit ebensolchen S-300-Raketen diskutiert.

Es tobt derzeit eine regelrechter Informationskrieg. Der Vorfall zeigt, dass der russische Angriffskrieg nicht nur in den Schützengräben ausgefochten wird, sondern auch im digitalen Raum.

23. Januar 2024

Attacken auf Journalisten häufen sich

In der vergangenen Woche ist es gleich zu zwei Attacken auf ukrainische Investigativjournalisten gekommen: Am 15. Januar haben Unbekannte vor der Wohnung eines Journalisten randaliert, wenige Tage danach wurde bekannt, dass eine ganze Redaktion heimlich überwacht worden war. Wer hinter den Vorfällen steckt, ist bislang nicht bekannt.

Medienschaffende in der Ukraine üben einen gefährlichen Beruf aus. Seit Beginn der russischen Invasion hat das Internationale Presseinstitut (IPI) mindestens 368 Verletzungen der Pressefreiheit registriert. Die meisten Journalistinnen und Journalisten werden Opfer von verbalen und körperlichen Angriffen. Viele werden auch zensuriert oder verhaftet. 12 Medienschaffende (3,3 Prozent) wurden bisher getötet.

In Russland zählte das IPI im selben Zeitraum sogar 852 Verletzungen der Pressefreiheit. Hier machen vor allem Zensur und Anklagen den Journalisten zu schaffen. Insgesamt, über beide Länder gesehen, sind die russischen Behörden und Streitkräfte für die meisten Vorfälle verantwortlich. Oft bleibt aber auch unklar, wer dahinter steckt.

16. Januar 2024

Russland verliert zwei Spezial-Flugzeuge

Weit hinter der Frontlinie, über dem Asowschen Meer, wurden zwei Spezial-Flugzeuge der russischen Streitkräfte getroffen. Berichten zufolge musste eine beschädigte Il-22 notlanden, eine A-50 stürzte ins Meer. Bei der Il-22 handelt es sich um eine fliegende Kommandozentrale, bei der A-50 um ein noch viel selteneres Spionageflugzeug, von dem die Russen schätzungsweise nur 6 bis 12 Stück besitzen.

Kiew behauptet, dahinterzustecken, schweigt aber zu seinem Vorgehen. Die Frontlinie liegt 120 Kilometer vom Asowschen Meer entfernt. Für einen Abschuss mit dem Patriot-Flugabwehrsystem hätten die Ukrainer das System nahe am russisch besetzten Territorium aufstellen müssen – was hoch riskant wäre. Denkbar ist auch, dass elektronische Kriegsführung dahintersteckt oder dass ukrainischen Piloten gelungen ist, einen Hit-and-Run-Angriff mit Luft-Luft-Raketen durchzuführen. Das heisst: An die Front fliegen, schiessen und sofort umkehren. Auch dieses Manöver wäre hoch riskant, da es die Russen in der Vergangenheit immer wieder schafften, ukrainische Jets dabei vom Himmel zu holen.

Ein ukrainischer Abschuss wäre eine Blamage für Moskau. Russische Militärblogger verbreiteten deshalb die Theorie, die Russen hätten aus Versehen ihre eigenen Flieger niedergeschossen. Dies wäre ein schwerwiegendes Versagen, da die beiden Flugzeuge von grossem Wert für die Armee sind. Es lässt sich allerdings nicht ganz ausschliessen, da die russische Luftabwehr bereits wiederholt eigene Flieger abgeschossen hat, zuletzt einen Kampfjet des Typs Suchoi Su-25 im vergangenen Dezember.