Schweizer StromproduktionWerden alle Winter wie 2023/24, könnte es mit der Energiewende klappen
Dieser Winter verblüfft: Die Schweiz hat mehr Strom exportiert als importiert. Und der Solaranteil steigt stark – mit Folgen für die Wasserkraft. Das ist wichtig für die Abstimmung zum Stromgesetz.
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Dieser Winter hat eine Überraschung gebracht. Im Winterhalbjahr von Oktober bis März wurde mehr Strom exportiert als importiert – so viel wie noch nie in den letzten zehn Jahren. Und das ein Jahr nachdem der Bund vor einer möglichen Strommangellage gewarnt hatte. Der Export beträgt etwa 1,8 Terawattstunden, wie die Eidgenössische Elektrizitätskommission Elcom mitteilt. Das sind knapp 6 Prozent der Gesamtproduktion in diesem Winter. Der Strom floss vor allem nach Italien.